Die IFS informiert Eltern und Kitas zum Umgang mit der Infektionsbedrohung durch Corona
Grundsätzliches
Herr Dr. med. Kroiss berät uns wie wir der aktuellen Bedrohung entsprechend Reihentestungen durchführen. Allen Mitarbeitern wird in seiner Praxis ermöglicht sich regelmäßig testen zu lassen. Grundsätzlich ist die Testung für jeden Mitarbeiter aber freiwillig und anonym.
In unserer Besprechungsstruktur legen wir Wert auf Abstand und Hygiene. Eine große Teamsitzung findet wöchentlich in Form einer Videokonferenz statt. Fallbesprechungen finden 14 tägig in Kleingruppen mit maximal 7 Teilnehmern statt.
Die Mitarbeiter sind aufgerufen mit weniger Klienten in zeitlich begrenzten Blöcken zu arbeiten und Therapie Pausen zu machen. Die Anzahl der Mitarbeiter, die mit einem Kind direkt arbeiten ist auf 2, in Ausnahmefällen 3 Mitarbeiter, begrenzt.
Videotherapie, Telefonberatung und Hausaufgaben sind Methoden die nach Möglichkeit eingesetzt werden.
So versuchen wir das Infektionsrisiko für uns und unser Klienten möglichst niedrig zu halten
Je nach Infektionsrisiko werden sich Änderungen an unserem Vorgehen ergeben. Wir werden Sie zeitnah informieren
Wir bitten Sie darum uns zeitnah zu informieren wenn bei Ihnen oder in Ihrem Umfeld eine Corona Infektion aufgetreten ist!
Regeln im Kontakt mit Klienten
Diese Regelungen gelten für alle Mitarbeiter*innen und Klient*innen, die sich in der Einrichtung Magdalena aufhalten.
Sie gelten darüber hinaus bei Hausbesuchen und bei mobilen Terminen in Kitas.
Wir orientieren uns an den Empfehlungen des Bayerischen Staatsministeriums.
VOR DEN KONTAKTEN:
- Es dürfen keine Kinder und Eltern teilnehmen, wenn eine SARS-CoV-2-Infektion oder ein SARS-CoV-2 Nachweis ohne Symptomatik vorliegt oder sie sich in Quarantäne befinden.
- Das örtlich zuständige Gesundheitsamt teilt die epidemiologische Lage anhand der 7-Tage-Inzidenz in 3 Stufen ein:
- Stufe 1: niedrige Inzidenz: z. B. < 35 neue Fälle1
- Stufe 2: z.B. 35-50 neue Fälle1
- Stufe 3: z.B. > 50 neue Fälle1
1bezogen auf 100.000 Einwohner innerhalb der letzten 7 Tage in einem Landkreis / einer kreisfreien Stadt oder in Abstimmung mit dem örtlichen Gesundheitsamt auch kleinräumiger bezogen auf eine Gemeinde innerhalb eines Kreises
- Kinder mit milden Krankheitszeichen wie Schnupfen ohne Fieber oder gelegentlichem Husten können in einer epidemiologischen Situation der Stufe 1 und 2 die Frühförderstelle ohne Test auf SARS-CoV-2 besuchen. Nach Erkrankung werden Kinder bei gutem Allgemeinzustand und mindestens 48 Stunden nach Abklingen der Symptome und Fieberfreiheit zur Frühförderung ohne ein ärztliches Attest wieder zugelassen. In der epidemiologischen Stufe 3 kann (in Absprache mit dem zuständigen Gesundheitsamt) zur Wiederzulassung ein ärztliches Attest erforderlich sein.
Stellt die Mitarbeiter*in beim Termin fest, dass bei dem Klienten oder Familienmitgliedern Krankheitssymptome vorliegen, die aus seiner Sicht milde Krankheitszeichen übersteigen,, wird der Termin abgebrochen.
Sorgeberechtigte, erwachsene Klient*innen und Therapeut*innen tragen einen Mund-Nase-Schutz.
Vorab wird besprochen welche Spielmaterialien von Seiten der Eltern, der Kita, oder von Magdalena gestellt oder mitgebracht werden.
Kontakte in der Einrichtung
Klient*innen kommen pünktlich zum Termin, läuten an der Eingangstür und warten bis sie von ihren Therapeut*innen abgeholt werden
Nur die zum Termin eingeladenen Personen kommen zum Termin.
Wenn jemand vor Ihnen an der Eingangstüre wartet, halten Sie 1,5 Meter Abstand.
Das Kind wird an der Eingangstür verabschiedet oder ein Sorgeberechtigter nimmt am Termin teil.
Nach dem Eintreten in die Einrichtung wäscht sich jeder sofort mind. 30 Sek. die Hände mit Seife und desinfiziert sie anschließend.
Klient*innen und Therapeut*innen gehen gemeinsam mit einem Mindestabstand von 1,5 Meter in den reservierten Therapieraum.
Während der Therapie wird nach Möglichkeit ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten.
Bei Betreuungen, Therapien, Beratungen etc. kann vom Personal und von begleitenden Sorgeberechtigten nach Absprache ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.
Husten und Niesen nur in die Armbeuge; Taschentücher werden nur einmal verwendet.
Bei pflegerischen Tätigkeiten (Wickeln, sondieren etc.) werden ein Mund-Nasen-Schutz und Einmalhandschuhe getragen. Nach Ablegen der Handschuhe werden die Hände desinfiziert.
Der Aufenthalt in den Fluren und im Wartebereich ist nicht gestattet.
Nach einem Klienten Kontakt wäscht und desinfiziert sich jeder sofort die Hände.
Genutzte Materialien und Gegenstände werden von der Mitarbeiter*in nach der Therapie oder dem Einsatz mit handelsüblicher Reinigungslösung gereinigt.
Kontakte außerhalb der Einrichtung
Grundsätzlich gelten dieselben Regeln wie bei Kontakten in der Einrichtung Magdalena.
Bei Terminen in Kitas halten sich die Mitarbeiter*innen von Magdalena darüber hinaus an die Vorgaben der Kitas.
Bei Hausbesuchen werden darüber hinaus individuelle Absprachen getroffen die den Infektionsschutz der Klienten und Mitarbeiter soweit wie möglich sicherstellen.
Inhalte dieser Absprachen sind zum Beispiel:
- Wer ist anwesend?
- Wo wird sich aufgehalten? (Bevorzugt im Freien).
- Welche Materialien werden verwendet und wer stellt diese zur Verfügung?
- Welche Schutzausrüstung wird von wem getragen?
Uns ist bewusst, dass trotz aller Schutzmaßnahmen, ein Infektionsrisiko besteht.