Seit 1. Juli 2025 gibt es zwei Neuerungen bei der Interdisziplinären Frühförderung für den Landkreis Kelheim

Neuer Rahmenvertrag und neue Leitung

Seit 1. Juli 2025 gibt es zwei Neuerungen bei der Interdisziplinären Frühförderung für den Landkreis Kelheim


Mit Inkrafttreten des neuen Rahmenvertrages für die Frühförderstellen hat auch die neue Leitung der Interdisziplinären Frühförderstelle Iris Schadenfroh ihre Arbeit aufgenommen.

Seit über einem halben Jahrhundert erhalten Familien mit kleinen Kindern vom Säugling bis zum Schuleintritt in der Frühförderung Beratung, Hilfe und Therapie. Die Interdisziplinäre Frühförderstelle (IFS) in der Münsterer Straße Abensberg mit ihren Außenstellen in Kelheim und Mainburg unterstützt Kinder auf ihrem Entwicklungsweg. Dies können heilpädagogische Angebote, Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie sein. TherapeutInnen aus den genannten Fachrichtungen können hier in der Arbeit mit den Kindern viel Positives bewirken und eigene Ideen zum Wohl der Familien umsetzen. Sie helfen zum Beispiel bei kindlichen Regulationsstörungen, wenn es Störungen im Bindungsverhalten oder Verzögerung in der kindlichen Entwicklung gibt. Auch bei Besonderheiten im Verhalten und bei Verzögerungen beim Spracherwerb werden Kinder gefördert. Familien aus dem Landkreis Kelheim haben hier mit ihren Fragestellungen und Anliegen einen Raum und kompetente AnsprechpartnerInnen. Für die Kinder werden entscheidende Schritte auf dem Weg der positiven Entwicklung angebahnt. Sie werden darin begleitet und gefördert ihre Potentiale zu entwickeln. 

Diese wertvolle Arbeit wird auch mit dem neuen Rahmenvertrag für Frühförderung weiter gehen. Der Vertrag regelt die Leistungen und deren Finanzierung und wurde von den Vertragspartnern nach intensiven Vorbereitungen nun unterzeichnet.

Diplom Sozialpädagogin Iris Schadenfroh wurde vom Gesamtleiter der Einrichtung Magdalena, Lukas Kistenpfennig, begrüßt. Sie wird mit ihm und den MitarbeiterInnen die Veränderungen, die der neue Rahmenvertrag mit sich bringt, in der täglichen Arbeit der Frühförderstelle umsetzen. Denn das wichtigste Ziel ist es für die Familien die gute Versorgung aufrecht zu erhalten.

Iris Schadenfroh, die schon seit vielen Jahren bei der Katholischen Jugendfürsorge in verschiedenen Aufgabengebieten tätig ist, bringt einen großen Erfahrungsschatz in die Arbeit ein. Die letzten sieben Jahre hat sie die Epilepsie Beratungsstelle für die Oberpfalz geleitet und kehrt nun nach sieben Jahren zurück nach Abensberg. „Es ist für mich eine große Freude die Leitung der Frühförderstelle zu übernehmen.“ Die Diplom Sozialpädagogin wohnt in Offenstetten und hat lange im Sonderpädagogischen Zentrum gearbeitet, sie sagt: „es ist ein bisschen wie heimkommen“ und sie betont, dass die Begleitung der Kinder und Familien eine wundervolle Aufgabe ist, „für Jetzt und für die Zukunft, denn das sind die Kinder, die Zukunft“!

Text: Iris Schadenfroh